Über diesen Podcast teile ich meine persönlichen Einblicke in verschiedenste IT Bereiche wie IT Strategie, Architektur, Security und Asset Management.
Dies ist ein privater Podcast-Kanal, der in keinem Zusammenhang mit einem Unternehmen steht oder kommerziell unterstützt wird. Die Inhalte stellen meine persönlichen Ansichten dar und sollten nicht als allgemeingültige, belastbare Aussagen verstanden werden. IT-SKUNK-WOR ...
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Debunked = Entlarvt Was ist IT Asset Management? (Für einen etwas eingeschränkteren / angepassten Scope: Die Ausführungen sind zu 100% auch auf Software und Hardware Asset Management oder FinOps anwendbar) In diesem Osterspezial liefere ich eine Antwort auf genau diese Frage. Jetzt wird sich der / die eine oder andere denken: Ist dazu nicht schon alles gesagt? Ja, und leider wird allzu oft das Thema falsch dargestellt. Was für tolle Botschaften man nicht alles lesen kann bzw. zu den folgenden Punkten findet ihr über Google mir Sicherheit irgendeinen Beitrag eines "Spezialisten" oder "Experten": Wie organisiert man IT Asset Management? Welche Rollen braucht es im IT Asset Management? Welche IT Asset Management Prozesse sollte man einführen? Was zeichnet ein IT Asset Management Tool aus? Spoiler Alarm für alle Zuhörer oder Zuseher: IT Asset Management ist keine Abteilung, keine Rolle, kein Prozess und kein Tool. Es ist ein Leitfaden, ein Management System, eine Kontrollfunktion. Wer mehr erfahren will, muss sich die Folge anhören oder gerne auch auf YouTube ansehen.
In der letzten Folge der Serie rund um Nachhaltigkeit in der IT geht es um Good Practices oder Better Practices. Ich möchte bewusst nicht von Best Practices sprechen, denn dafür ist das Thema zu neu, als dass man heute schon berichten könnte, dass irgendeine Organisation auf dieser Welt sämtliche Herausforderungen zum Thema Nachhaltigkeit effektiv mit maximaler Effizienz gemeistert hätte. Aber, es gibt wirklich bemerkenswerte Beispiele, die ich in dieser Folge vorstellen möchte. Leider gibt es auch ein paar Negativbeispiele. "Greenwashing" muss an dieser Stelle angesprochen werden. Alle Beispiele sind von mir persönlich ausgewählt und mit Sicherheit gibt es weitere Vorreiter und "Macher" in der Umsetzung von ESG Zielen, die keine Erwähnung finden, genauso wie es weitere "Schwarze Schafe" gibt. Ich möchte alle Zuseher und Zuhörer einladen, ihren Favoriten zum Thema Nachhaltigkeit in der IT zu nominieren. Das Unternehmen mit den meisten Stimmen bekommt von mir eine separate Podcast Folge mit einer Detailvorstellung der umgesetzten Nachhaltigkeitsmaßnahmen.
Alle Maßnahmen, die ein Unternehmen zur Umsetzung von Nachhaltigkeitsvorgaben ergreift, können - neben den positiven Effekten für die Umwelt und Gesellschaft - auch als aktives Risikomanagement verstanden werden. Das Unternehmen, will sicherstellen, dass durch die Einhaltung der jeweiligen Vorgaben, Schaden vom Unternehmen abgewendet wird, d.h. die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Schadens oder die Schadenshöhe reduziert werden. Neben der Vermeidung möglicher Strafzahlungen durch Nichtbeachtung gesetzlicher Regularien zu Nachhaltigkeit steht sicherlich die Abwendung negativer Auswirkungen auf die Reputation des Unternehmens, z.B. durch Green Washing, ganz oben auf der Prioritätenliste. Entlang dieser Prämisse fällt die Suche nach Ansätzen, die darauf ausgerichtet sind, entweder die Einhaltung der Vorgaben proaktiv sicherzustellen oder bei einer festgestellten Abweichung angemessen zu reagieren, nicht schwer. Ein Blick auf die bereits in allen Unternehmen etablierten internen Kontrollsystemen liefert ganz konkret zwei Methoden, nämlich präventive bzw. proaktive und detektive bzw. reaktive Kontrollen, mit anderen Worten entweder Maßnahmen, um Fehler und Auslassungen von vornherein zu verhindern oder gemachte Fehler aufzudecken und zu korrigieren. In dieser Podcast Folge werden Beispiele für präventive und detektive Kontrollen für die Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen in der IT und in einem IT Asset Management System vorgestellt.
Wer hätte nicht gerne ein integriertes Management System, einen universellen Ansatz zur Steuerung eines Unternehmens? Doch leider ist hier eher der Wunsch Vater des Gedanken. Tatsächlich sieht man bei vielen Unternehmen eine maximale Fragmentierung und gleichzeitig Redundanzen in der Governance und den Geschäftsprozessen. Die interne Revision stellt dann aller paar Jahre wieder mit erhobenem Zeigefinger fest, dass keiner die verschiedenen Richtlinien kennt, geschweige denn umsetzt. Der Umstand, dass die Einführung eines Qualitätsmanagements, Umweltmanagements, Servicemanagements, Sicherheitsmanagements, IT Asset Managements und ggf. weiterer Management Systeme auf Standards zurückzuführen ist, die im Ansatz immer die gleiche Methodik beschreiben (Plan / Do / Check / Act) hilft hier nur bedingt. Im Gegenteil, nach meiner Einschätzung werden die Anforderungen der verschiedenen ISO Normen als Begründung genutzt, um jeweils eigene kleine "Fürstentümer" zu schaffen und sich gegen den Rest der Organisation abzugrenzen. Es geht um Daseinsberechtigung, Macht ... Eine Lösung dieses Problems: Die Entmachtung bzw. Abschaffung des Managements. Das Thema wird gerade auch in der Presse diskutiert. #IMS #management #ISO #EMS #ITAM #ITSMS #SMS
“Veränderung ist schwer am Anfang, chaotisch in der Mitte und wunderbar am Ende.” – Robin Sharma Um das Thema Nachhaltige IT in einer Organisation zu verankern, ist es wichtig, dass das Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit auf allen Ebenen gestärkt wird. Dies kann durch Schulungen und Workshops für Mitarbeiter*innen erreicht werden, um ihr Verständnis für die Bedeutung von Green Hardware, Green Software und Green Services zu fördern. Darüber hinaus sollten umweltfreundliche IT-Richtlinien und Maßnahmen implementiert werden, um den Energieverbrauch zu reduzieren und die Energieeffizienz der IT Systeme zu steigern. Die Integration umweltfreundlicher Technologien und die regelmäßige Überprüfung der Umsetzung sind ebenfalls entscheidend, um sicherzustellen, dass Green IT fest in der Organisation verankert ist. Ideen bzw. Ansätze gibt es also viele und in dieser Podcast Folge zeige ich die verbindenden Elemente zwischen den verschiedenen Ansätzen auf. In einer weiteren Folge werde ich die hierbei vorgestellten Prinzipien an Praxisbeispielen vertiefen und Better Practices vorstellen.