IT Skunk Works - ITAM and More

by Jan Hachenberger

Über diesen Podcast teile ich meine persönlichen Einblicke in verschiedenste IT Bereiche wie IT Strategie, Architektur, Security und Asset Management.

Dies ist ein privater Podcast-Kanal, der in keinem Zusammenhang mit einem Unternehmen steht oder kommerziell unterstützt wird. Die Inhalte stellen meine persönlichen Ansichten dar und sollten nicht als allgemeingültige, belastbare Aussagen verstanden werden. IT-SKUNK-WOR ... 

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Podcast episodes

  • Season 3

  • Artificial Intelligence - Episode 1: Die Geister die ich rief ...

    Artificial Intelligence - Episode 1: Die Geister die ich rief ...

    „KI ist wahrscheinlich das Beste oder das Schlimmste, was der Menschheit passieren kann.“ – Stephen Hawking, Physiker Künstliche Intelligenz (KI) oder im von Anglizismen geprägten IT Deutsch Artificial Intelligence (AI) hat das Potenzial, viele Aspekte unseres Lebens zu verbessern. Sie kann uns dabei helfen, komplexe Probleme zu lösen, indem sie große Datenmengen analysiert und Muster erkennt. AI kann auch dazu beitragen, menschliche Fehler zu reduzieren und die Effizienz in vielen Bereichen signifikant zu steigern. Doch insbesondere im unternehmerischer Kontext ist es bei AI, wie bei dem Einsatz jeder anderen Technologie auch. Es geht nicht darum, alles mal "auszuprobieren" oder gemäß dem Credo "... was kostet die Welt ..." alle Potenziale maximal auszuloten und dafür ziellos riesige Geldbeträge zu investieren. Es geht um Wertschöpfung, eine effektive Verbesserung der eigenen Top und Bottom Line, also um mehr Umsatz und / oder geringere Kosten. Ein kritischer Blick auf verschiedene AI Initiativen deutscher Unternehmen lässt mich allerdings manchmal daran zweifeln, ob da ein valider Business Case verfolgt wird oder ob es den Verantwortlichen nicht mehr darum geht, in ihrer Peer Group den "Innovator" raushängen zu lassen. "Wir machen AI schon so lange, da gab es das Thema noch gar nicht." "Ihr habt kein AI Projekt? Wie rückständig seid ihr denn?" Kommt das euch irgendwie bekannt vor? Softwarehersteller leben vom Druck des Managements in Unternehmen, sich in einem positiven Licht - auch was das Thema AI betrifft - darstellen zu müssen und liefern den dafür notwendigen Stoff. Überall wird heute AI integriert, egal on sinnvoll oder nicht. AI ist die Sahne auf dem Kuchen, die Streusel auf der Sahne und zu guter Letzt auch die Cocktailkirsche. Wem das zu süß ist, der hat keinen Geschmack!? In dieser Podcast Folge darf ich einen von mir sehr geschätzten Gast zum Thema AI befragen. Er ist, wenn es um das Thema AI geht, Vorstand der Bäcker und Konditormeisterinnung, hat den Golden Cupcake verdient und kennt die besten Rezepte für den Einsatz von AI. Matthias Bauer, seinerseits der Chief Technology Officer der X-INTEGRATE Software & Consulting GmbH.

  • Enterprise Architektur - Episode 4: EAM Tools

    Enterprise Architektur - Episode 4: EAM Tools

    Enterprise Architektur Management Tools oder kurz EAM oder EA Tools gibt es viele. In den letzten Jahren fristeten sie allerdings eher ein Nischendasein und waren nur eingefleischten Architekten bekannt. Ihre Bedeutung für Unternehmen konnte insofern nur aus dem Umstand abgeleitet werden, dass es bereits seit über 10 Jahren einen Gartner Magic Quadrant für EAM Tools gibt. Auch Forrester veröffentlicht regelmäßig einen Forrestor Radar für diese Toolkategorie. Randnotiz: Forrester und Gartner kommen in ihrer Analyse zu recht unterschiedlichen Ergebnissen und Rankings der verschiedenen Tools. Es ist nicht zuletzt der Akquisition von LeanIX durch SAP in 2023 zu verdanken, dass das Interesse an EAM Tools gestiegen ist. Doch was machen EAM Tools eigentlich und warum sollten Unternehmen in ein EAM Tool investieren? Es gibt doch bereits Tools für IT Service Management, eine CMDB, Security Lösungen, Projektmanagement uvm. Was all diese Lösungen allerdings nicht können, und wo ein EAM Tool echte Mehrwerte bieten kann: EAM Tools verfügen über Funktionen zur Entwicklung und Visualisierung von sogenannten Architektur Metamodellen und darüber hinaus umfangreiche Analyse- und Reportingoptionen für alle denkbaren Zusammenhänge in der IT, von Fit Gap und Life Cycle Management Analysen, über Kostenkontrollen und Projektmonitoringoptionen, bis hin zu Visualisierung des Zusammenspiels von Geschäftsprozessen, Applikationen, Daten und IT Infrastruktur. EAM Tools unterstützen darüber hinaus die Kollaboration in der Architektur Community, in der IT Organisation und im gesamten Unternehmen. Ohne ein EAM Tool ist es heute kaum noch möglich, die Komplexität, Dynamik und Heterogenität in der IT Landschaft - On Premise und in der Cloud - effektiv und effizient zu bewältigen, die Qualität und Konsistenz der EA-Artefakte (Daten) zu verbessern und den Wert und Nutzen der EA für die Stakeholder zu demonstrieren. Welches Tools für welches Unternehmen am besten geeignet ist, ist dennoch weniger eine Frage der Tool Features. EAM Tools sind im Hinblick auf ihren Funktionsumfang und ihre Standardschnittstellen sehr vergleichbar. Und ja, auch in diesen Tools findet zunehmen AI Einzug. Leider haben auch alle EAM Tools das gleiche Defizit: Automatisierte Datensammlung. Worin sich die Tools im wesentlichen unterscheiden, ist ihr Lizenzmodell und der Preis. Es gibt Optionen für knapp 20.000 EUR pro Jahr für eine unbegrenzte Nutzung, Lizenzmodelle für über 100 EUR pro User pro Monat, mehrere hundert EUR pro Jahr für eine gemanagte Applikation und zusätzlich unterschiedliche Kosten für Add-Ons oder Support Level. Wem das alles zu komplex ist: Ich stehe gerne für Rückfragen zur Verfügung.

  • Enterprise Architektur - Episode 3: Daten Management

    Enterprise Architektur - Episode 3: Daten Management

    Folgender Spruch wird W. Edwards Deming zugeschrieben: Without data, you’re just another person with an opinion. Das trifft selbstverständlich auch auf den Bereich Enterprise Architektur zu. Will man als Enterprise Architekt mit seinen Ideen und Konzepten keine Luftschlösser bauen oder Investitionsgräber schaufeln, braucht es Daten ... viele Daten, angefangen von Informationen rund um die im Einsatz befindlichen IT Systemen und ihrer individuellen Konfiguration zusammen mit den genutzten Applikationen. Lassen sich diese Daten noch toolunterstützt erheben und teilt hier Enterprise Architektur den Datenbedarf mit anderen Stakeholdern in der Organisation, z.B. IT Operations, Service Management, Asset Management und Cyber Security, wird es bei Themen wie Strategiebezug, Prozessintegration, Projektrelevanz, Betriebskritikalität schwierig. Enterprise Architektur Management Tools wie LeanIX oder Essentials Cloud bieten zwar ein passendes Datenmodell, die mit diesen Tools verwalt- und auswertebaren Daten müssen allerdings manuell erfasst und aktuell gehalten werden. Wo fängt man also an und wo hört man sinnvollerweise auf. Alle denkbaren Daten zu erfassen, wird zur Sisyphus Aufgabe, kostet Unmengen an Zeit und Geld und liefert im schlimmsten Fall in der Auswertung keinen nennenswerten Erkenntnisgewinn. Wie viele und noch viel wichtiger, welche Daten braucht es also? Wie aktuell müssen die Daten für Enterprise Architektur sein? Mit dieser und weiteren Fragen beschäftigt sich diese Podcast Folge.

  • RISE with SAP - Ich packe meinen Koffer und nehme mit ...

    RISE with SAP - Ich packe meinen Koffer und nehme mit ...

    RISE with SAP ist ein Thema, an dem momentan kaum ein Unternehmen, welches aktuell SAP On Premise und ggf. noch in einem ECC ERP Release nutzt, vorbeikommt. Nicht zuletzt auf Grund der Ankündigung von SAP, den Support für ECC ab Ende 2027 zu bepreisen und 2030 final einzustellen, müssen Unternehmen die Migration auf S/4 HANA planen und vorbereiten. Die Suche nach einem Dienstleister, der einen in der technischen Migration unterstützen kann, fällt, was deren Verfügbarkeit betrifft, zunehmend schwer und es stellt sich sowieso die Frage, warum man nicht gleich mit SAP in die Cloud geht. Das RISE with SAP Angebot ist somit für viele Unternehmen interessant. Aber Achtung: Es geht in der Verhandlung eines RISE with SAP Vertrags nicht nur um eine simple Umstellung des Lizenzmodells. Für die Reise (RISE) mit SAP (ja, ja, Wortspiel ...) braucht es noch mehr im Koffer. Insbesondere die Frage nach der Konfiguration der SAP Infrastruktur in der Cloud wirkt sich auf die Gesamtkosten des RISE with SAP Ansatzes aus. Und wer will am Ende schon gerne mehr Kosten in Kauf nehmen, als man aktuell für den Betrieb und die Lizenzierung von SAP jährlich investiert. In dieser Podcast Folge werden anhand von verschiedenen Beispielen die Zusammenhänge zwischen den sog. Full Use Equivalents und den inkludierten Infrastruktur Services dargestellt und Ansätze zur Optimierung der RISE with SAP Infrastruktur Elemente (Add Ons) diskutiert.

  • Enterprise Architektur - Episode 2: Rollen und Verantwortlichkeiten

    Enterprise Architektur - Episode 2: Rollen und Verantwortlichkeiten

    Um Enterprise Architektur erfolgreich umzusetzen, ist es wichtig, Rollen und Verantwortlichkeiten der wesentlichen Akteure zu definieren, die an der Planung, Gestaltung, Umsetzung und Steuerung von Enterprise Architektur beteiligt sind, und sie mit der Strategie, der Kultur und der Governance des Unternehmens abzugleichen. Die Vorteile klar umrissener Aufgabenbereiche liegen auf der Hand. Ein Unternehmen schafft damit Klarheit über die Erwartungen, Aufgaben und Befugnisse der verschiedenen Akteure, fördert die Kommunikation, das Vertrauen und die Abstimmung zwischen den Akteuren, ermöglicht die Zuordnung von Ressourcen, die Messung von Leistung und die Verantwortlichkeit für Ergebnisse, unterstützt die Einhaltung von Standards, Richtlinien und Best Practices für Enterprise Architektur und erhöht die Qualität, Effizienz und Wirksamkeit von Enterprise Architektur.. Was in der Theorie so einfach klingt, ist in der Praxis allerdings nicht selten mit Herausforderungen verbunden. Diese Podcast Serie liefert Ihnen Praxiseinblicke und Lessons Learned rund um das Thema Enterprise Architektur. Egal, ob Sie Anfänger, Fortgeschrittener oder Experte sind, hier können Sie Ihr Wissen vertiefen und sich inspirieren lassen.